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IP-Adresse

Eine IP-Adresse (Internet Protocol Address) ist ein eindeutiger numerischer Identifikator, der einem Gerät in einem Computernetzwerk zugewiesen wird, das das IP-Protokoll verwendet. Sie legt fest, wohin Datenpakete gesendet werden sollen und woher sie stammen. IP-Adressen sind unverzichtbar für die Weiterleitung von Informationen sowohl in lokalen Netzwerken als auch im Internet.

Ohne IP-Adressen wäre die Kommunikation zwischen Geräten unmöglich: Jedes Datenpaket muss sowohl eine „Absenderadresse“ als auch eine „Empfängeradresse“ enthalten.

Formate von IP-Adressen

  1. IPv4 – das am weitesten verbreitete Format, dargestellt als vier Zahlen (0–255), die durch Punkte getrennt sind (z. B. 192.168.1.1). Es gibt etwa 4,3 Milliarden mögliche Adressen, was zu einer Verknappung geführt hat.
  2. IPv6 – das neuere Format, bestehend aus acht Gruppen von hexadezimalen Zahlen, die durch Doppelpunkte getrennt sind (z. B. 2001:0db8:85a3::8a2e:0370:7334). IPv6 bietet einen nahezu unbegrenzten Adressraum.
Mieten von IPv4-Adressen

 

Arten von IP-Adressen

  • Öffentliche IP – wird zur Verbindung mit dem Internet verwendet und ist von außen sichtbar.
  • Private IP – wird innerhalb lokaler Netzwerke genutzt (z. B. 192.168.x.x).
  • Statische IP – dauerhaft einem Gerät zugewiesen.
  • Dynamische IP – ändert sich bei jeder Verbindung oder nach einem festgelegten Intervall.

Anwendungsbereiche

  • Routing des Internetverkehrs;
  • Betrieb lokaler Netzwerke (LAN, WLAN);
  • Einrichtung von VPNs und Remote-Zugängen;
  • Konfiguration von Servern und Hosting;
  • Steuerung und Einschränkung des Zugriffs anhand von IP-Adressen.

Beispiel

Ein Nutzer verbindet sich über WLAN mit dem Internet. Der Internetanbieter weist ihm eine dynamische öffentliche IP-Adresse zu, die das Gerät im Internet identifiziert. Innerhalb des Heimnetzwerks erhält das Gerät zusätzlich eine private IP-Adresse (z. B. 192.168.0.5) zur Kommunikation mit anderen Geräten.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)



IPv4 verwendet 32-Bit-Adressen und bietet rund 4,3 Milliarden Kombinationen. IPv6 nutzt 128-Bit-Adressen, ermöglicht damit praktisch unbegrenzt viele eindeutige Adressen und bietet zusätzliche Sicherheitsfunktionen.


Sie dienen der Kommunikation zwischen Geräten innerhalb lokaler Netzwerke (z. B. zwischen Computern, Smartphones, Druckern), ohne dabei knappe öffentliche IPv4-Adressen zu verbrauchen.


Statische IPs eignen sich besser für Server, Überwachungssysteme und Fernzugriffe. Dynamische IPs sind günstiger und für normale Nutzer einfacher, die keine feste Adresse benötigen.


Ja. Sie können die Netzwerkeinstellungen auf Ihrem Gerät überprüfen oder Online-Dienste nutzen, um Ihre öffentliche IP zu sehen. In den Routereinstellungen sind zudem die privaten IP-Adressen im Heimnetzwerk sichtbar.


Provider oder Webseiten können IP-Adressen bei Verstößen oder verdächtiger Aktivität sperren. In solchen Fällen ändern Nutzer häufig ihre IP oder nutzen VPNs bzw. Proxys, um Sperren zu umgehen.